Textilmuseum I



Textilmuseum II

Fuckepott und mehr -
textilgeschichtliche Impressionen


Diese Ausstellung, im Mai 2002, wurde in dem Arbeiterhaus des Bocholter Textilmuseum gezeigt. Der besondere Bezug zu der Textilgeschichte Bocholts begründet sich in der technischen Faszination der Textilmaschinen und der schönen Architektur der Fabrikgebäude aus der Jahrhundertwende. Mein Vater war 37 Jahre in der hiesigen Textilindustrie beschäftigt. Erinnerungen an Ruinen ehemaliger Textilfabriken, Überbleibsel aus dieser Zeit, wie Driessens Schornstein, Fuckepott, sowie die noch erhaltenen Industriegebäude an der Aa sind Grundlage für diese Bilder. Diese Ausstellung ist "Eine Hommage an meine Eltern und meine Heimatstadt".







Drei Garnkörbe



Schlauchkops-Spulm.


Fuckepott


Starke Teile I

Starke Teile II

Starke Teile III

Maschinenhaus





Wieso heißt eine Dampfmaschine im Volksmund Fuckepott?
Der Fuckepott war eigentlich ein einfaches Musik-Instrument. Ein "Brummtopf". Ein Topf, oft aus Steingut, wurde mit einer Schweinsblase überzogen, in die dann ein Schilfstengel eingebunden war. Rieb man mit nassen Fingern an diesen Stab, so ergab das ein den ersten stöhnenden, fauchenden Dampfmaschinen verblüffend ähnliches Geräusch.

Hammersen I

Hammersen II

Hammersen III

Villa Hammersen

Anno 1857

Fadensystem

Rheinstrasse

Herding